1. Stärken Sie die positive Beziehung zu Ihrem Kind!
Beispielsweise durch gemeinsame Hobbies oder durch gemeinsame qualitative Zeit (gemeinsames Kuscheln, Lesen, Backen, Spielen, etc.). Hier sollte Negatives, wie Nörgeln/ Schimpfen/ Drohen/ Tadeln/ Vorwürfe-machen keinen Platz finden.
2. Stellen Sie klare Regeln und Grenzen auf – Grenzen vermitteln Struktur und geben Ihrem Kind Sicherheit!
Ihr Kind sollte die von Ihnen aufgestellten Regeln kennen und verstehen, d.h. begründen Sie Regeln. Erklären Sie Ihrem Kind, warum diese und jene Regel wichtig ist. Beziehen Sie sich auf ein paar wenige, aber wichtige Regeln. Genauso wichtig ist es, dass Konsequenzen bei nicht Einhalten bekannt sind.
Beispiel: „Zuerst werden die Hausaufgaben gemacht, dann darfst du zum Nachbarskind zum Spielen!“ Die natürliche Konsequenz bei nicht Einhalten wäre, dass das Privileg einen Freund/eine Freundin zu besuchen, entzogen wird, sprich das Kind darf nicht zum Freund/ zur Freundin, solange die Hausaufgaben nicht gemacht wurden.
Tipp: Stellen Sie nur Anforderungen, wenn Sie auch bereit sind, sie durchzusetzen. Zeigen Sie sich konsequent, wenn das Kind Regeln übertritt. Bleiben Sie dabei bestimmt, aber ruhig!
3. Loben Sie Ihr Kind!
Wenn Ihr Kind etwas gut gemacht hat, loben Sie es unmittelbar dafür – vor allem dann, wenn es sich an Regeln hält.
4. Nehmen Sie die Gefühle Ihres Kindes ernst und hören Sie zu, wenn es etwas zu erzählen hat!
Es ist ein Grundbedürfnis eines jeden Kindes, Gefühle und Bedürfnisse zu erleben und mitzuteilen. Wenn Sie Ihrem Kind nicht das Gefühl geben, auch „kleine Dinge“ ernst zu nehmen, wird es Ihnen die „großen Dinge“ später wahrscheinlich erst gar nicht erzählen.
Alles Liebe!
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